Gelegentlich erreichen uns Beschwerden über eine schlechte Sprachqualität vom Teilnehmer zur Zentrale, wenn sich das Mobilteil in der Basisstation befindet und die Zentrale mit der Software UMO von enovation arbeitet. Dieses Problem („Watte im Mund“) liegt am sehr lauten Lautsprecher, der offenbar auch während der Zentralen-Disponent nicht spricht, immer einen Pegel erzeugt (Rauschen, Hintergrundgeräusche). 

 

Es gibt für das Problem folgende Lösungen: 

 

  • Herunterregeln des Lautsprechers der Basisstation (leider nur über die Tasten und nicht mit den Steuerbefehlen der UMO möglich), z. B. von voller Lautstärke (5) auf die (3). Neue Basisstationen werden werksseitig direkt mit Lautstärkeeinstellung 3 ausgeliefert. 
  • Umschalten in den Halbduplex-Modus (hier scheint leider die UMO trotzdem in manchen Fällen noch einen Pegel zu liefern), mit DTMF 7 bzw. mit der Umschalttaste von Alarmpost (7=Hören, 8=Sprechen, 4=Vollduplex – immer aus der Sichtweise des Disponenten). Wenn Sie die Umschalttaste der UMO verwenden, testen Sie bitte, ob das auch wirklich funktioniert, manchmal sind die Befehle nach der Umstellung auf IP-Telefonie (SIP Gatekeeper - SGK) verschwunden, weil die Leitung für die Sprache nicht korrekt konfiguriert wurde. 
  • Muten des Disponenten-Mikros (also nicht mit der UMO, sondern z. B. mit der Mute-Taste am Telefon oder am Headset). 

 

In unseren Tests haben alle drei Methoden hervorragend funktioniert und die Sprachqualität vom Kunden zum Disponenten war über die Basisstation mindestens so gut wie über das Mobilteil.